So hilft ein Ambulanter Kinderhospizdienst

Drei Stunden verbringt Nadin Lorenz jede Woche mit einem unheilbar kranken, kleinen Jungen – ehrenamtlich. „In Zeiten von Corona sind wir vor allem draußen unterwegs, um die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen für mein Hospizkind zu vermeiden“, erzählt sie. „Der kleine Junge ist fünf und liebt Rollenspiele. Deshalb habe ich immer Püppchen oder Hubschrauber beispielsweise dabei – und wir setzen uns dann einfach hin und spielen miteinander.“

Was Lorenz tut, klingt so banal – und ist doch so wichtig für den Jungen und seine Familie. Seit fast zehn Jahren schon ist die 39-jährige Nadin Lorenz ehrenamtliche Familienbegleiterin beim ambulanten Kinder- und Jugendhospiz Halle. Wie Lorenz engagieren sich überall in Deutschland Tausende Menschen ehrenamtlich in der Kinderhospizarbeit. Sie alle bringen ein wenig Normalität in Familien, die wegen der lebensverkürzenden Erkrankung ihres Kindes in einem permanenten Ausnahmezustand leben…

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